Mann in Rollstuhl fährt aus U-Bahn hinaus

Barrierefreiheit bei den Wiener Linien

Die Wiener Linien möchten, dass alle Fahrgäste flexibel und sicher mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein können. Daher ist uns die Barrierefreiheit bei der Gestaltung unserer Fahrzeuge und Stationen und der Leitsysteme und Orientierungssysteme sehr wichtig. Besonders wichtig sind uns Menschen, deren Gehör oder Sehkraft oder körperliche Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind.

Kostenloser Fahrtendienst für mobilitätseingeschränkte Personen im Bereich U4 Station Pilgramgasse, U2 Station Rathaus

Während der Bauarbeiten in der künftigen U2xU4 Station Pilgramgasse und in der künftigen U2xU5 Station Rathaus steht mobilitätseingeschränkten Personen und ihren im Behindertenpass eingetragenen Begleitpersonen bis auf weiteres ein kostenloser Fahrtendienst zur Verfügung.

Mehr Information zum kostenlosen Fahrtendienst

Barrierefreiheit: damit alle Fahrgäste selbstbestimmt in Wien unterwegs sein können

Mit den Wiener Linien sind Sie schnell, sicher und umweltschonend in Wien unterwegs. Uns ist wichtig, dass alle Fahrgäste selbstbestimmt, flexibel und barrierefrei durch Wien fahren können. Und wir verbessern seit Jahren Fahrzeuge, Stationen und Leitsysteme für eine bessere Orientierung und Zugänglichkeit. Dabei achten wir besonders auf Menschen, die schlecht oder gar nicht hören oder sehen können. Und natürlich auf Menschen, die wegen einer Behinderung oder einer Erkrankung in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Die Wiener Linien arbeiten eng mit Behindertenverbänden und Selbsthilfeorganisationen zusammen. So können wir besondere Anforderungen bereits bei der Planung von neuen Projekten berücksichtigen und entsprechend umsetzen.

Auf die Fahrt vorbereiten

Am besten ist es, wenn Sie Ihre Fahrt vorher planen. Diese Angebote haben wir für Sie, damit Ihre Fahrt angenehm und problemlos verläuft:

Barrierefreie Webseite

Auf der Webseite www.wl-barrierefrei.at finden Sie alle wichtigen Informationen zur Planung Ihrer Fahrt. Sie können die Seite auch von der Hauptseite www.wienerlinien.at aus wählen. Rufen Sie dort den Menüpunkt Textversion auf. 

Sie können die Schriftgröße verändern, und alle Informationen sind für Screen Reader Programme aufbereitet. So können Sie sich die Informationen zum Beispiel vorlesen lassen oder andere assistierende Technologien nutzen.

Navigationssystem POPTIS

POPTIS ist ein Navigationssystem für blinde Fahrgäste und Fahrgäste mit einer Sehbehinderung. Sie gelangen über die Webseite www.wl-barrierefrei.at hin. Oder direkt über www.poptis.at.

POPTIS bietet Ihnen Wegbeschreibungen in U-Bahn-Stationen, die zum Beispiel für das Umsteigen in andere Verkehrsmittel hilfreich sein können.

Gebärdenavatar Iris übersetzt aktuelle Störungen in österreichische Gebärdensprache

Im Dezember 2024 haben die Wiener Linien den Testbetrieb des Gebärdenavatar Iris gestartet. Dabei werden aktuelle Störungen mittels Video in die österreichische Gebärdensprache übersetzt. Diese Videos sind in WienMobil Web (das ist unser Routenplaner in der Desktopdarstellung) bei den Betriebsinfos zu finden. So können Sie die Videos anzeigen:

  1. Öffnen Sie WienMobil Web auf einem Desktopcomputer unter www.wienmobil.at.
  2. Im Menü wählen Sie Einstellungen und aktivieren Gebärdensprache für Störungen (Video).
  3. Jetzt werden bei den Betriebsinfos in WienMobil Web automatisch unter allen aktuellen Störungen Videos in Gebärdensprache angezeigt.

Sobald der Testbetrieb erfolgreich abgeschlossen ist, soll der Gebärdenavatar in die WienMobil App integriert werden, damit Iris auch auf Smartphones angezeigt werden kann.

Mehr über den Gebärdenavatar lesen

Fahrkarten kaufen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie zu Ihrer Fahrkarte kommen:

Fahrkarten-Automaten

Wir haben die Fahrkartenautomaten an die Bedürfnisse von Personen im Rollstuhl und von kleineren Menschen angepasst: Jeder zweite Automat ist tiefergesetzt, damit Sie Ihre Fahrkarte eigenständig kaufen können.

Online-Portal

Auf shop.wienmobil.at können Sie Fahrkarten von zu Hause aus bestellen oder ausdrucken.

Tipp: Begleitperson fährt gratis

Wenn in Ihrem Berechtigungsdokument (z.B. Behindertenpass) eingetragen ist, dass Sie eine Begleitperson benötigen, fährt diese bei den Wiener Linien gratis.

Tipp: Assistenzhund gratis mitnehmen

Sie können Ihren Assistenzhund gratis mitnehmen. Als Assistenzhund gelten Servicehunde, Signalhunde und Blindenführhunde.

Der Hund muss eine entsprechende Kennzeichnung tragen. Er muss auch in Ihrem Berechtigungsdokument eingetragen sein, zum Beispiel in Ihrem Behindertenpass. Dann muss Ihr Hund keine Leine und keinen Maulkorb tragen und wird gratis befördert.

Mann im Rollstuhl kauft Öffi-Fahrkarte am Automaten
Barrierefrei Öffi-Tickets kaufen
Jeder zweite Ticketautomat ist tiefergesetzt, damit mobilitätseingeschränkte Personen Ihre Fahrkarte eigenständig kaufen können.
Dame mit Assistenzhund in einer U-Bahn-Station
Assistenzhunde in den Öffis
Sie können Ihren Assistenzhund gratis in den Öffis mitnehmen. Als Assistenzhund gelten Servicehunde, Signalhunde und Blindenführhunde.

WienMobil App

WienMobil unterstützt Sie bei der Wahl der besten Route und gibt Ihnen Informationen über Abfahrtszeiten von allen Linien an allen Haltestellen. Sie erfahren, wie oft Niederflurfahrzeuge fahren und wann genau. Auch Störungsmeldungen werden in der App angezeigt.

Sie haben die WienMobil App am Handy aktiviert? Dann können Sie sich die Informationen per Screen Reader auch vorlesen lassen.

Mit der WienMobil App kaufen Sie Ihre Fahrkarte mit dem Handy, wann und wo Sie wollen.

Informationen dazu finden Sie unter www.wienerlinien.at/wienmobil.

Smartphone mit geöffneter WienMobil App
WienMobil App

Mit der WienMobil App barrierefreie Route planen, Störungsinfos erhalten, erfahren wann ein Niederflurfahrzeug kommt, Öffi-Ticket bequem mit dem Smartphone kaufen und vieles mehr.

Information und Hilfe in den Stationen und Haltestellen

In den Stationen und Haltestellen selbst bieten wir Ihnen verschiedene Informationen und Hilfestellungen:

Wann kommt das nächste Fahrzeug, und ist es barrierefrei?

Das steht auf den elektronischen Anzeigetafeln, die bei den Haltestellen angebracht sind. Sie zeigen an, wie viele Minuten Sie noch warten müssen. Ist die nächste Straßenbahn barrierefrei? Das erkennen Sie am Rollstuhl-Symbol auf der Anzeigetafel.

Die Anzeige können Sie auch über die WienMobil App oder www.wl-barrierefrei.at abrufen. Blinde Menschen und Personen mit einer Sehbehinderung können die Information mit einem Screen Reader Programm am Mobiltelefon anhören.

Bei einigen Haltestellen von Straßenbahn und Bus gibt es ein neues Service: die digitale Infosäule. Das ist eine elektronische Anzeige mit Echtzeitinformationen und weiteren Extras. Sie ersetzt den Papierfahrplan. Die Fahrgäste bekommen hier viele nützliche Informationen. Damit auch blinde und sehbehinderte Personen die Informationen nutzen können, funktioniert das sogenannte E-Paper auf der digitalen Infosäule nach dem 2-Sinnes-Prinzip. Man kann sich die Informationen auch vorlesen lassen. Die digitale Infosäule bietet damit ein großes Plus an Barrierefreiheit.

Alle neuen Wiener U-Bahn-Züge sind barrierefrei. Die barrierefreien Züge heißen V-Züge. Auf den Linien U1, U2, U3 und U4 werden die V-Züge auf der Anzeige mit einem Unterstrich gekennzeichnet. Das Besondere an den V-Zügen ist: Es gibt jeweils bei der ersten und bei der letzten Tür eine automatische Klapprampe. So können Personen im Rollstuhl oder mit Kinderwägen leichter einsteigen. Und Sie finden in diesen U-Bahnen besonders viel Platz.

Mehr über automatische Klapprampen lesen

Alle U-Bahn-Stationen und fast alle Haltestellen barrierefrei

Alle U-Bahn-Stationen und die meisten Haltestellen von Straßenbahn und Bus sind barrierefrei erreichbar. Rampen, Aufzüge und Fahrbahnerhöhungen gleichen die Höhenunterschiede bis zum Einstieg ins Fahrzeug aus.

Wo es noch Barrieren gibt, beseitigen wir diese Schritt für Schritt. Dafür arbeiten wir eng mit der Stadt Wien und den Behindertenverbänden Österreichs zusammen.

Barrierefreie Information im Aufzug

Auf taktilen Druckknöpfen können blinde Fahrgäste das gewünschte Stockwerk ertasten und auswählen.

Eine Lautsprecherstimme sagt an, wo der Aufzug gerade hält. Diese Ansage gibt es bei allen Aufzügen, die über mehr als 2 Stockwerke führen.

An allen Aufzugtüren weisen Aufkleber darauf hin: Vorrang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität! Andere Fahrgäste bitten wir, Rücksicht zu nehmen und auf Rolltreppen oder Treppen auszuweichen.

Bessere Orientierung in U-Bahn-Stationen

Ein Farbleitsystem sorgt dafür, dass sich alle leichter zurechtfinden. Wir achten auf ausreichende Schriftgrößen und Farbkontraste. So können auch Fahrgäste mit eingeschränktem Sehvermögen besser zu den Informationen kommen. Wir verwenden Piktogramme und Hinweiszeichen, die auch in anderen Ländern üblich sind.

Alle U-Bahn-Stationen sind mit einem taktilen Orientierungssystem ausgestattet: Im Belag des Bahnsteigs sind Leitlinien parallel zur Bahnsteigkante verlegt. Die Leitlinien sind etwas erhaben, sie bilden also Erhebungen und Rillen und sind mit einem Blindenstock zu ertasten. Querlinien und Abzweigungen führen zu Aufzügen, Treppen oder Rolltreppen. Weitere Felder mit anderen Mustern sollen die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen lenken. Zum Beispiel auf eine Richtungsänderung. Oder auf Dinge wie Notrufsäulen. Mithilfe dieser tastbaren Leitlinien können sich blinde Menschen besser zurechtfinden. Auch die Haltestellen werden nach und nach mit diesem System ausgestattet. Dafür arbeiten wir eng mit der Stadt Wien zusammen.

Barrierefreier Notruf

2023 wurde der barrierefreie Notruf eingeführt. Ergänzend zur Sprechfunktion können Notrufe auch via Touchscreen abgesetzt werden. Dies ist eine wichtige Erweiterung für gehörlose Fahrgäste sowie Menschen mit Sprach- oder Lernschwierigkeiten. Für blinde Menschen sind die Bedienelemente der neuen Notrufeinrichtung mit Brailleschrift, taktilen Symbolen und taktiler Pyramidenschrift versehen. 

Anzeigetafel in U-Bahn-Station
Anzeige von barrierefreien Fahrzeugen in den Stationen
Alle neuen Wiener U-Bahn-Züge sind barrierefrei. Die barrierefreien Züge heißen V-Züge. Auf den Linien U1, U2, U3 und U4 werden die V-Züge auf der Anzeige mit einem Unterstrich gekennzeichnet. Das Besondere an den V-Zügen ist: Es gibt jeweils bei der ersten und bei der letzten Tür eine automatische Klapprampe. So können Personen im Rollstuhl oder mit Kinderwägen leichter einsteigen.
Digitale Haltestellentafel mit Umgebungsplan, Abfahrtsinfos, etc.
Digitale Infosäule
Bei einigen Haltestellen von Straßenbahn und Bus gibt es ein neues Service: die digitale Infosäule. Damit auch blinde und sehbehinderte Personen die Informationen nutzen können, funktioniert das sogenannte E-Paper auf der digitalen Infosäule nach dem 2-Sinnes-Prinzip. Das heißt man kann sich die Informationen zusätzlich auch vorlesen lassen.
Seheingeschränkte Person orientiert sich mit Blindenstock am taktilen Leitsystem in der U-Bahn-Station
Taktiles Leitsystem in den U-Bahn-Stationen
Alle U-Bahn-Stationen sind mit einem taktilen Orientierungssystem ausgestattet: Im Belag des Bahnsteigs sind Leitlinien parallel zur Bahnsteigkante verlegt. Die Leitlinien sind etwas erhaben, sie bilden also Erhebungen und Rillen und sind mit einem Blindenstock zu ertasten.
Barrierefreier Notruf mit Touchscreen-Bildschirm
Barrierefreier Notruf via Touchscreen
2023 wurde der barrierefreie Notruf eingeführt. Ergänzend zur Sprechfunktion können Notrufe auch via Touchscreen abgesetzt werden. Dies ist eine wichtige Erweiterung für gehörlose Fahrgäste sowie Menschen mit Sprach- oder Lernschwierigkeiten.
Ein Mann und eine Frau im Rollstuhl fahren aus dem Aufzug bei der U-Bahn-Station
Barrierefreie Infos in den Öffi-Aufzügen
Auch die Informationen in den Aufzügen sind barrierefrei zugänglich. Auf taktilen Druckknöpfen können blinde Fahrgäste das gewünschte Stockwerk ertasten und auswählen. Eine Lautsprecherstimme sagt an, wo der Aufzug gerade hält. Diese Ansage gibt es bei allen Aufzügen, die über mehr als 2 Stockwerke führen.

Sicher einsteigen und aussteigen

Schon heute setzen die Wiener Linien auf vielen Verbindungen ganz moderne Niederflurfahrzeuge ein. Wo es noch Hindernisse gibt, werden wir diese Schritt für Schritt nach einem genauen Plan beseitigen. Das Ziel ist: Nur noch Niederflurfahrzeuge auf allen Verbindungen!

Niederflur-Straßenbahnen ULF und Flexity

2 von 3 Straßenbahnen in Wien sind Niederflurstraßenbahnen vom Typ ULF. Die Abkürzung steht für Ultra Low Floor, das bedeutet in etwa: äußerst niedriger Boden. Die Einstiegshöhe dieser Straßenbahnen ist mit 19 Zentimetern die niedrigste auf der ganzen Welt. So können die Fahrgäste leichter ein- und aussteigen.

Für Fahrgäste im Rollstuhl ist beim ULF der erste Eingang vorgesehen. Der oder die Fahrerin kann dort eine Rampe ausklappen. Bitte drücken Sie die blaue Türöffnertaste mit dem Rollstuhlsymbol, wenn Sie an der nächsten Haltestelle aussteigen wollen.

Für Kinderwägen ist der Platz bei der zweiten Tür des ULF am besten geeignet.

Seit 2018 ersetzen wir die letzten Hochflur-Straßenbahnen durch die modernen Flexity Modelle. Sie haben einen zweiten Rollstuhlplatz und breitere Sitze für Eltern mit Kind. Offen gestaltete Mehrzweckbereiche sorgen für mehr Platz in dieser Niederflurstraßenbahn.

Niederflur-Busse

Bereits jetzt sind bei den Wiener Linien nur noch Niederflurbusse im Einsatz. Sie können bei Bedarf mit Drucklufttechnik noch weiter abgesenkt werden.

Wenn Sie mit dem Rollstuhl fahren, benutzen Sie bitte den zweiten Eingang des Busses. Der oder die Lenkerin kann dort eine Rampe ausklappen. Bitte drücken Sie die blaue Türöffnertaste mit dem Rollstuhlsymbol, wenn Sie an der nächsten Haltestelle aussteigen wollen.

Auch für Kinderwägen ist der Platz beim zweiten Eingang des Busses am besten geeignet.

Zur Zeit sind 410 umweltfreundliche Dieselbusse im Einsatz. Die Schiebetüren dieser Busse schwenken nach außen auf. Dadurch ist im Türbereich mehr Platz. Es gibt breite Durchgänge und nur ganz niedrige Stufen. Bei den 12 Kleinbussen mit Elektroantrieb in der Inneren Stadt ist der Platz für rollstuhlfahrende Personen und auch für Kinderwägen bei der zweiten Tür.

Barrierefreie U-Bahn

Auch die modernen V-Züge der U-Bahn sind barrierefrei. In der ersten und letzten Tür befindet sich eine Klapprampe, die den Spalt zwischen Wagen und Bahnsteig überbrückt. Diese Rampe wird automatisch ausgeklappt, wenn sich die Tür öffnet. Manchmal kann es sein, dass wir aus betrieblichen Gründen die automatische Rampe abschalten müssen. Das kommt aber nur selten vor.

Bei den Fahrzeugen der Linie U6 befindet sich unter allen Türen eine fixe Rampe. Diese Rampe macht den Spalt zwischen Wagen und Bahnsteig schmäler und gleicht den Höhenunterschied aus. In den V-Zügen der U-Bahn gibt es große Mehrzweckabteile. Sie bieten Platz für Rollstühle, Fahrräder oder Kinderwägen und sind jeweils an der Spitze und am Ende des Zuges zu finden. In den älteren Zügen befinden sich die Stellplätze jeweils im Türbereich.

Niederflurstraßenbahnen für noch mehr Barrierefreiheit
Seit 2018 ersetzen wir die letzten Hochflur-Straßenbahnen durch die barrierefreien Flexity Modelle. Sie haben einen zweiten Rollstuhlplatz und breitere Sitze für Eltern mit Kind. Offen gestaltete Mehrzweckbereiche sorgen für mehr Platz in dieser Niederflurstraßenbahn.
Großzügige Mehrzweckabteile in der U-Bahn für Rollstühle, Kinderwägen und Fahrräder
In den V-Zügen der U-Bahn gibt es große Mehrzweckabteile. Sie bieten Platz für Rollstühle, Fahrräder oder Kinderwägen und sind jeweils an der Spitze und am Ende des Zuges zu finden. In den älteren Zügen befinden sich die Stellplätze jeweils im Türbereich.
Niederflurbusse können bei Bedarf mit Drucklufttechnik abgesenkt werden
Bereits jetzt sind bei den Wiener Linien nur noch Niederflurbusse im Einsatz. Sie können bei Bedarf mit Drucklufttechnik noch weiter abgesenkt werden. Wenn Sie mit dem Rollstuhl fahren, benutzen Sie bitte den zweiten Eingang des Busses. Der oder die Lenkerin kann dort eine Rampe ausklappen.

Information und Hilfe in den Fahrzeugen

In allen Fahrzeugen der Wiener Linien ist die Inneneinrichtung in Farben mit starkem Kontrast gehalten, sodass sie möglichst gut zu sehen ist.

Außerdem gibt es Haltestangensysteme. Blinde Personen und Fahrgäste mit einer Sehbehinderung können sich damit leichter im Fahrzeug zurechtfinden.

In allen Fahrzeugen gibt es Lautsprecheransagen. Sie informieren über die nächste Haltestelle und Umsteigemöglichkeiten. Außerdem geben sie an, auf welcher Seite der Ausstieg in der nächsten U-Bahn-Station ist.

Das akustische und optische Türschließsignal zeigt mit einem lauten Geräusch und blinkenden Lampen an, dass sich die Tür gerade schließt. Das ist bei allen neuen Fahrzeugtypen so.

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