Wir nutzen Elektromobilität und sparen CO2

Mit elektrisch betriebenen Bims und U-Bahnen sind Öffi-Fahrgäste schon zu 80 Prozent elektrisch und damit klimaschonend unterwegs.

Wir bringen Elektromobilität auf Schiene - und auf die Straße!

Da Straßenbahnen und U-Bahnen elektrisch betrieben werden, sind rund 80 Prozent aller Öffi-Fahrgäste elektrisch unterwegs. Aber auch bei den E-Bussen sind wir Vorreiter: Mit einem weltweit einzigartigen Ladesystem betreiben wir seit 2012 die Buslinien 2A und 3A komplett elektrisch und damit abgasfrei. Die Busse können mit einer Ladung 150 Kilometer zurücklegen. Inzwischen fahren bereits zehn Buslinien komplett elektrisch und abgasfrei. Im Laufe des Jahres 2025 werden drei weitere Linien auf Busse mit emissionsfreien Antrieben umgestellt.

Unsere Fahrzeuge: mehr Komfort, weniger Energieverbrauch

Umweltfreundliche Antriebstechnologien und ihre Weiterentwicklung stehen bei den Wiener Linien bereits seit vielen Jahren im Fokus bei der Anschaffung von neuen Fahrzeugen. Auch bei der laufenden Modernisierung unserer Autobusflotte setzen wir auf Energieeffizienz, niedrigste Emissionswerte, die deutliche Unterschreitung der Euro-6-Norm, Wirtschaftlichkeit und hohen Fahrgastkomfort. Durch die Erneuerung unserer Busflotte haben wir den Energieverbrauch unserer Busse zwischen 2014 und 2020 um gut ein Drittel gesenkt, obwohl wir unser Angebot im selben Zeitraum um 6 Prozent ausgeweitet haben.

Seit 2023 sind E- und Wasserstoff-Normalbusse in Wien unterwegs

Für die Umstellung unserer Busflotte haben wir im Süden von Wien ein Kompetenzzentrum für E-Mobilität errichtet. Es bietet Platz für 60 E-Busse und wurde energieeffizient und in ökologischer Bauweise unter anderem mit Holz errichtet. Eine Photovoltaik-Anlage auf den Dächern liefert Strom für die Betriebsgebäude sowie zur Ladung der Busse. Überschüssiger Strom wird ins Wiener-Linien-Netz geleitet, in der Nacht zur Ladung benötigter Strom aus dem Öffi-Netz gespeist. Die Abwärme der Ladegeräte wird für das Beheizen der Aufenthaltsräume und der Werkstätten verwendet. Die begrünten Dächer und Seitenwände wirken kühlend, speichern Regenwasser und filtern Schadstoffe aus der Luft.  

Im Norden Wiens, in der Garage Leopoldau, entsteht zudem ein Wasserstoff-Kompetenzzentrum. 2025 wird die Linie 39A komplett auf Wasserstoff-Fahrzeuge umgestellt.

Die Euro-6-Diesel-Busse bleiben zwar das Fundament des städtischen Busverkehrs, der Fokus in den nächsten Jahren liegt aber auf synthetischem Diesel als klimafreundliche Alternative.

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