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Ausgangspunkt für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße ist die notwendige Erneuerung der Straßenbahngleise. Stadt, Bezirk und Wiener Linien nutzen die notwendigen Gleisarbeiten, um die Wiedner Hauptstraße zum klimafitten Grätzl umzugestalten. Von März bis Ende 2024 entstehen ein neues Grüngleis für die Straßenbahn, begrünte Wartehäuschen, ein baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg und mehr Platz für Zu-Fuß-Gehende. Außerdem werden neue Bäume gepflanzt und Grünflächen angelegt.
Durch ihre Zusammenarbeit heben Stadt Wien und Wiener Linien Synergien und sparen Kosten. So haben etwa die Wiener Wasserwerke und die Wiener Netze im Vorfeld neue Stromkabel im Bereich der Gehsteige verlegt. Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien: "Es zeugt von der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wien und den Wiener Linien, dass die notwendige Gleiserneuerung gleich dafür genutzt wird, um den Straßenraum umzubauen und attraktiver zu gestalten. Wir nutzen die Gleisarbeiten auch dazu, die Öffi-Anbindung für unsere Fahrgäste weiter zu verbessern, indem wir zum Beispiel die Barrierefreiheit optimieren."
sorgen für Schatten und Abkühlung.
werden Öffi-Haltestellen verlängert.
entstehen zwischen Lambrechtgasse und Klagbaumgasse.
und Raum zum Verweilen entstehen.
sorgen für optimale Erreichbarkeit.
durch den neuen Zwei-Richtungs-Radweg.
die Verkehrssicherheit steigt.
für Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende bei der Schleifmühlgasse
Durch die Umgestaltung wird der Straßenraum künftig so aufgeteilt, dass ein baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg Platz findet. Er wird vom Karlsplatz (TU Freihaus) aus auf der linken Seite der Wiedner Hauptstraße bis zur Johann Strauß Gasse verlaufen. Die Neugestaltung soll auch bessere Querungsmöglichkeiten für Fuß- und Radverkehr und bessere Zugänge zur Straßenbahn bringen.
Außerdem wird es zusätzliche Mikrofreiräume geben, wie die Grünbereiche bei der Fleischmanngasse und am Vicki-Baum-Platz. Es wird zwei Nebelstelen und zwei neue Trinkbrunnen geben. An sieben Standorten werden Tische mit Sitzbänken und Sesseln zu finden sein, in Summe werden 33 neue Sitzgelegenheiten zusätzlich zu den bestehenden Möbeln geschaffen. Schanigärten bleiben bestehen, das Straßenniveau dafür wird angeglichen.
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